Vivaldi
Raissa
Krack C
Renate-Utopia
Flemmingh
Gicara II
Jazz
Darla-Utopia
Rubioso N
Elvita
Rubinstein I
Feenklang
Absinth
Elvira
Vainqueur ist nicht nur selbst ein Siegertyp – er macht auch Siegertypen. Die ältesten Nachkommen zeichnen sich aus durch herausragenden Typ, Korrektheit, Wuchs und erstklassige Möglichkeiten in der Bewegung. Sie präsentieren sich als moderne Reitpferde mit gutem Nerv, lernwillig und leistungsbereit. 2020 fanden aus seinem ersten Jahrgang gleich mehrere auffällig rittige Nachkommen über deutsche Auktionsplätze eine neue Wirkungsstätte. Erst im vergangenen Jahr stellte Vainqueur in Ermelo mit dem Hengstanwärter Superieur das zweitteuerste Auktionsfohlen: Für 44.000 Euro wechselte das Spitzenfohlen aus einer Sorento-Mutter nach einem spannenden Bieterduell in fördernde Hände und untermauert damit eindrucksvoll die Begehrlichkeit seiner Nachzucht.
Wer Vainqueur und seinen Reiter Hubertus Schmidt im Training beobachtet, sieht ein Paar beim Tanz. Bereits siegreich in der schweren Klasse mit über 76 Prozent, sollte der hochbeinige Vivaldi-Sohn schon 2022 sein Debüt im Grand Prix meistern. Doch die Verletzung seines Reiters verhinderte die geplanten Ritte. Nun sind internationale Starts in der Königsklasse für 2023 anvisiert. Wir sind sicher, dass Vainqueur diese Herausforderung mühelos meistern wird.
Beeindruckende Mechanik und Go, Vainqueur liefert typschöne Reitpferde mit agilem Hinterbein und dem nötigen Go. Sie alle vereinen außergewöhnliche Bewegungsqualität mit Arbeitseifer und Nervenstärke. Die ältesten unter ihnen haben bereits beeindruckende Erfolge in Jungpferdeprüfungen gesammelt. Erst 2022 in Ermelo stellte Vainqueur mit Superieur das zweitteuerste Auktionsfohlen: Für 44.000 Euro wechselte das Hengstfohlen aus einer Sorento-Mutter nach einem spannenden Bieterduell in fördernde Hände.
Vainqueur vereint die Vererbungsqualität von Vivaldi, international erfolgreich im Dressursport und Vater von über 35 gekörten Söhnen, mit dem hannoverschen Stamm 831/Sommerzeit (v. Sportanzeiger II), der bereits acht gekörte Hengste hervorbrachte. Damit steht er in der Tradition bedingungslosen Leistungsblutes und einer über Generationen abgesicherten Genetik.
Vainqueur ist der Hengst der Stunde für Züchter, die eine klare Vision haben.
Sympathieträger erster Güte in herrlicher Schokoladenfuchs-Jacke. Stets locker und immer groß in Pose, verfügt Vainqueur in allen Grundgangarten über ein Höchstmaß an Balance, was er unter dem Reiter geradezu vorbildlich umsetzt.
Er absolvierte 2017 den 14-Tage-Test in Neustadt/D. mit sehr guten Noten, qualifizierte sich 2018 zum Bundeschampionat der fünfjährigen Deutschen Dressurpferde und war in Klasse M hoch platziert. Für 2020 ist das Debüt in der schweren Klasse mit Hubertus Schmidt geplant.
Vainqueur ist französisch und bedeutet frei übersetzt: "Der Sieger!"
Der Vater Vivaldi war Reservechampion seiner HLP, gewann fünfjährig den Pavo-Cup in Holland und 2009 auch das Finale der KWPN-Turnierserie für Hengste. Er war unter Hans-Peter Minderhoud (NED) international erfolgreich im Dressursport und lieferte bisher allein für Deutschland über 35 gekörte Söhne.
Die Mutter Raissa brachte bereits vier bis zur Klasse S erfolgreiche Sportpferde. Der Oldenburger Rappe Rubioso N als Muttervater war auf den Dressurpferde-Bundeschampionaten 1997 und 1998 jeweils hochplatziert im Finale. Unter der niederländischen Olympia-Reiterin Ellen Bontje erzielte er später über 50 Siege und Platzierungen bis in die Grand Prix-Klasse des Dressursports, ehe er in den Besitz der Familie Michalke überging. Seine sportlichen Höhepunkte erreichte er unter dem Sattel von Viktoria Michalke, Oberbayerische Meister, Bayerische Meister, Deutsche Meister und der absolute Höhepunkt Mannschaftseuropameister der Jungen Reiter 2007. Zahlreiche Nachkommen (u. a. der gekörte Rassolini) sind hocherfolgreich im Sport bis zur Klasse S.
Die Großmutter stammt ab von dem großrahmigen Dunkelfuchs Absinth, der in Bayern ein fulminantes züchterisches Debüt hatte und u. a. die DLG-Siegerstute Nizza sowie die gekörten Söhne Abtino und Aufmarsch stellte. Seinem späteren Zuchteinsatz in Oldenburg sind mehrere Hengstmütter erwachsen.
Über den Leistungsträger Weltmeister, den bis Grand Prix ausgebildeten Einblick und den Spitzenvererber Lugano I ist das Pedigree auch im fallenden Stamm vortrefflich abgesichert.
Vainqueur repräsentiert den hannoverschen Stamm 831/Sommerzeit (v. Sportanzeiger II-Nautilus-Notatus-Angeli-Schlucker-Mein Alter xx-Athlet-Norfolk-Robuste), der acht gekörte Hengste hervorbrachte, u. a. Aston (DEN), For Final (PB Westf.), Ribiano (PB Rhld.) und Windhuk (Ldb. Celle, HLP-Sieger), ferner die die international erfolgreichen Dressurpferde Dona Castania/Falk Rosenbauer und Sacramento 29/Petra Wilm. Diese Stutenfamilie ist bis ins Jahr 1831 lückenlos nachweisbar.