Estobar NRW

- Vater des Erfolgs

„E steht für Erfolg. Das beweist Estobar NRW Jahr für Jahr.“ Zuverlässigkeit und Rittigkeit: Diese Eigenschaften verankert der „Vater des Erfolgs“ nachhaltig in den Genen seiner bis Grand Prix erfolgreichen Nachkommen.

Westfale
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Braun
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2004
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173 cm
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Züchter: Nobert Borgmann,
Ostbevern
Zugelassen für Westfalen, Rheinland, Hannover, Oldenburg, Holstein Global, Mecklenburg, ZfdP und alle süddeutschen Verbände, weitere Verbände auf Anfrage WFFS negativ

Ehrentusch

Florence

Ehrensold

St.Pr.St. Rheinfee

Ehrenschild
Fischerheldin

Rheingold
St.Pr.St. Prinzess

Ferragamo

St.Pr.St. Florabelle

Freigraf
St.Pr.St. Elona

Florestan I
St.Pr.St. Delia

Deckgeld für FS: Besamungsrate: 550 EUR+ Trächtigkeitsrate: 550 EUR (zzgl. 7% MwSt.), europaweiter Versand

Nachkommen

Als Vererber hat er vollauf überzeugen können: Bereits dreimal stellte Estobar NRW mit seinen gekörten Söhnen Escolar und Equitaris I den Reitpferde-Bundeschampion. Beide gewannen außerdem das Westfalenchampionat. Seine Tochter Emily Rose absolvierte ihre SLP in Münster-Handorf mit der Jahresbestnote 8,79 und ging bei der Westfälischen Elite-Stutenschau und dem Deutschen Elite-Stutenchampionats auf dem Endring. Weitere Nachkommen, wie die Bundeschampionats-Qualifikantin Eviva, erwiesen sich als wahre Schleifensammler.

Bisher wurden zehn Söhne gekört, u. a. Escolar, dessen Vollbruder Escorial (beide internationale GP-Sieger mit Hubertus Schmidt), Equitaris I und II, der Hannoveraner Champion und Bundeschampionatsfialist Emilio Sanchez und viele andere. Der ebenfalls gekörte El Florissimo ist S-Sieger unter Vera Fürst, einer von bisher rund 20 S-erfolgreichen Estobar NRW-Nachkommen, unter denen der Europameisterschafts-Teilnehmer Ein Traum 2/Borja Carrascosa (ESP) besondere Erwähnung verdient.

Immer wieder beweisen seine Nachkommen den züchterischen Stellenwert des Grand-Seigneurs: El Ganador, geritten von Anna Kleindienst-Jilly, feierte bereits internationale Serienerfolge im Grand Prix; und auch der von Dorte Pack gerittene Esteban tanzte bereits zu Erfolgen in der „Königsklasse“, dem Grand Prix. Die erst 19 Jahre junge Reiterin Vivien Borgmann freut sich indes im Sattel der beiden Estobar-Nachkommen Eyecatcher und Especially immer wieder über internationale Siege in der Klasse S. Erst 2023 trug Especially sie zum Titel der Westfälischen Meisterin der Jungen Reiter.

„Estobar NRW hat bereits für unzählige sporterfolgreiche Nachkommen gesorgt, die bis zum Grand Prix Niveau brillieren. Er hat nachhaltig bewiesen, dass E für Erfolg steht.“
– Sandra Schürner

„Elitehengst“: Dieses Prädikat erhielt Estobar NRW jüngst vom Mecklenburger Pferdezuchtverband. Welche Auszeichnung könnte treffender sein für diesen so bedeutenden Hengst, der mit seinem Sohn Escolar das wertvolle E-Blut zurück auf die Dressurplätze und in die Köpfe der Menschen brachte? Doch es ist nicht nur Escolar, der als Aushängeschild die Vererbungsqualität von Estobar NRW eindrucksvoll unterstreicht. Rund 30 Estobar-Nachkommen sind allein in Deutschland bereits erfolgreich bis zur Klasse S.

Nachkommen mit besten Reiteigenschaften

Mit beachtlicher Geradlinigkeit verleiht Estobar NRW seinen Nachkommen beste Reiteigenschaften, Elastizität und Charakterstärke. Sie alle sind typvolle Reitpferde mit viel Raumgriff und stehen damit in der Tradition ihres imposanten Vaters. Er selbst war 2006 gefeierter Sieger der NRW-Körung, wurde zum besten Dressurhengst des 70-Tage-Tests in Adelheidsdorf gekürt und sammelte Erfolge bis zum Grand Prix. Dieser sportlichen Leistung steht die Nachzucht in nichts nach. Erst in der vergangenen Turniersaison trug etwa sein Sohn Eyecatcher die erst 19 Jahre alte Vivien Borgmann zum Titel der Westfälischen Meisterin der Jungen Reiter.

Aktuell wie eh und je

Estobar NRW führt nicht nur das seit Jahrzehnten erfolgsverwöhnte Ehrentusch-Blut, sondern entspringt auch dem Stutenstamm 218. Dieser wurde vom niederländischen Zuchtmagazin „Sport Horse Breeding“ zum erfolgreichsten dressurbetonten Stutenstamm der Welt gekürt und brachte Pferde wie etwa den von Wolfram Wittig gerittenen Bertoli W und den unter Victoria Max-Theurer erfolgreichen Eichendorff hervor. Als Vererber setzt Estobar NRW wichtige Akzente: Härte, Korrektheit, Gesundheit und Leistungswillen sind jene Eigenschaften, die im Rahmen heutiger Zucht immer wieder verloren gehen – doch genau für diese Werte steht Estobar NRW. So empfiehlt er sich auch jetzt, mit 20 Jahren, nach wie vor als Hengst von ungebrochener Aktualität.

Eigenleistung

Der Grandseigneur unserer Station ist seiner Aufgabe als Stammhalter des E-Blutes vollauf gerecht geworden. Ein „NRW-Klassiker“ im allerbesten Sinne: Rittigkeit, Schwung, Größe, Kraft und Stärke gibt er ebenso an seine Nachzucht weiter wie allerbeste NRW-Genetik, die reiner kaum sein kann.

Estobar NRW war der unangefochtene Siegerhengst der NRW-Körung 2006 in Münster-Handorf, legte 2007 seinen 30-Tage-Test in Münster-Handorf ab und gewann souverän das „Westfalen-Wappen“ beim Turnier der Sieger in Münster. 2009 absolvierte er seinen 70-Tage Test in der Hengstleistungsprüfungsanstalt Adelheidsdorf mit einem sensationellen Dressurindex von 154,74 Punkten als Disziplinsieger. 2010 qualifizierte er sich mühelos für das Bundeschampionat, 2011 gab es siebenjährig erste Siege in S-Dressuren, 2012 unter Olympiasieger Hubertus Schmidt Siege in der internationalen Kleinen Tour. 2014 folgten erste Grand Prix-Platzierungen. Von 2017 bis zu seiner Verabschiedung aus dem Sport im Jahre 2022 ebnete Estobar NRW Nachwuchsreitern den Weg zum Goldenen Reitabzeichen.

Abstammung

Der im Rheinland gezogene Vater Ehrentusch, Sieger der Warendorfer Hengstleistungsprüfung 1987, war einer der populärsten Hengste der jüngeren Zuchtgeschichte in Nordrhein-Westfalen. Hervorzuheben war stets seine vielseitige Vererbung auf höchstem Niveau.

Die Mutter Florence ist gegenwärtig eine der einflussreichsten Stuten der westfälischen Zucht. Sie stellte allein sechs gekörte Söhne, und zwar neben Estobar NRW auch dessen Vollbrüder Ehrendorf (Ldb. Warendorf) und Eichendorff/Victoria Max-Theurer (AUT), ferner Discover, Molière und Triple Crown. Großmutter Florabelle ist ebenfalls Hengstmutter.

Über Ferragamo und Florestan I ist die vielseitige Vererbung auch im Mutterstamm stark abgesichert. Der Mutterstamm 218/Addi von Preußisch Ströhen (v. Abgott-Amoroso-Verehrer-Amandus) zählt zu den absoluten „Klassikern“ der westfälischen Leistungszucht mit unzähligen Spitzen in Zucht und Sport gleichermaßen. In der Historie ist diese Familie untrennbar verbunden mit der Zuchtstätte Spreen-Segelhorst (Preußisch Ströhen) und brachte bisher 30 gekörte Hengste, u. a. Ailton (internat. SPR erf. m. Markus Brinkmann), Bertuli W (PB Westf.), Djambo, Dramaturg, Ehrendorf, Frühlingstraum I und II, Montmartre und Referent (alle Ldb. Warendorf), ferner Equitaris I u. II, Eichendorff (internat. DRE erf. m. Victoria Max-Theurer/AUT), Eure Exzellenz (PB Westf.), Pilotdino (PB SUI), Prinz Segelhorst (PB Westf.), Rock’n Roll (PB DK) und die international erfolgreichen Sportpferde Amaretto 50/Isabell Werth und Barilla W/Brigitte Wittig in der Dressur und Dina 170/Hans-Dieter Dreher sowie Minister 4/Norbert Koof im Springen.